Arnim Töpel liest aus seinen Mundart-Krimis und bringt sein Piano mit – A sebvaständlisch!
Neben seinen musikalisch-kabarettistischen Auftritten ist Arnim Töpel unter die Schriftsteller gegangen. Seit 2013 veröffentlicht der Heidelberger mit Berliner Wurzeln jedes Jahr einen Mundartkrimi. Ob „De Schorle-Peda“, „Die Luddarisch Brick“ oder„Mord beim Männerballett“, stets ermittelt sein Kommissar Günda im tiefsten Dialektmilieu, bevorzugt in Glickerbach, wo noch rischdisch gebabbelt wird. An seiner Seite Fritjof Freese, jung, alert, ambitioniert, allerdings mit einem gewaltigen Handicap: Er spricht hochdeutsch („Geh mol dange!“ – „Wofür?“). Ein dreisprachiges Programm: hochdeutsch, kurpfälzisch und musikalisch. Denn eines darf auch bei Töpels Lesung nicht fehlen: sein Piano.